Heute Nacht sind wir zu dritt

Dauer des Experiments: 8 Minuten

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Alles begann an einem Samstagabend wie jeder andere.

  • Die Idee schlummerte schon eine ganze Weile in ihren Köpfen. Alles hatte damit angefangen, dass sie Filme für Erwachsene anschauten. Es ist eines ihrer heimlichen Vergnügen, eines der Geheimnisse ihrer Beziehung. Hin und wieder schauen sie sich gerne mal einen Pornofilm an. Die ineinander verschlungenen Körper und die harten Szenen regen nicht nur ihre Fantasie an, sie erregen sie auch körperlich. Sie ist entzückt, wenn sie sieht, wie sich seine Hose unter dem Gürtel wölbt, und es erregt sie wahnsinnig, wenn er seinen Hosenschlitz öffnet, seinen Penis herausnimmt und anfängt ihn zu streicheln. Er wird wild, wenn sie ihre Hand unter ihren kleinen schwarzen Spitzentanga schiebt
  • schiebt und anfängt, sich unter seinen Augen zu berühren. Manchmal halten sie den Blick auf den Bildschirm gerichtet und fangen erst mitten im Film an zu masturbieren. Manchmal können sie gar nicht anders und verpassen dann die letzte Szene, so sehr sind sie ihrem eigenen Vergnügen hingegeben, allein oder miteinander. Im Laufe der Zeit haben sie ihren Geschmack gefunden. In den Filmen, die sie aussuchen, geht es fast immer darum, dass Paare eine dritte Person einladen, mit der sie dann ihr Vergnügen teilen. Es dauerte eine Weile, bis sie ihren Wunsch in Worte fassen konnten. Eines Tages sagte sie ihm, dass sie so etwas gerne mal versuchen würde. Er verstand es nicht sofort.
  • An diesem Abend konnte weder er noch sie den Bildern lange standhalten. Sie masturbierte und er sah sie kommen. Leidenschaftlich drang er in sie ein. Sie hatte ihn bei diesem Tanz führen lassen, bis hin zum Orgasmus. Er kam sehr schnell in ihr und sie spürte, wie der heiße Saft langsam aus ihrer Vagina tropfte. Sie liebte das so sehr... Er war immer noch außer Atem, als sie ihm leise sagte: "Ich will es versuchen." Sie besprachen alles ganz in Ruhe und einigten sich auf das Geschlecht der Person. Beide wollten eine Frau einladen, die ihre Intimität für einen Abend teilen sollte. Aber wen? Sie hatte an eine ihrer Freundinnen gedacht, doch schließlich sagten sie sich, dass es einfacher und aufregender sei,
  • eine Fremde einzuladen. Also beschlossen sie, eine Dating-App auszuprobieren. In ihrer Präsentation hatte Emma geschrieben, dass sie gerne mit Paaren Liebe mache. Sie war klein, schlank, brünett und hatte eine sinnliche Ausstrahlung. Sie schrieben ihr und stellten sich als Paar vor. Sie verabredeten sich an einem der nächsten Abende. Und heute war es soweit. Sie würde jeden Moment eintreffen. Sie hatten die Wohnung vorbereitet, Kerzen angezündet und Getränke hingestellt. Das Licht war weich und gedämpft und auf dem Wohnzimmertisch stand eine Schale mit roten Früchten. Es klingelt. Das muß Emma sein. Er schaut sich noch einmal prüfend im Spiegel an.
  • Sein Hemd steht ihm gut. Sie hat sich für ein schwarzes Spitzenkleid entschieden, das ihre üppigen Formen unterstreicht. Sie halten den Atem an, ein wenig nervös, schon etwas erregt. Emma ist schön, strahlend, entspannt. Das Gespräch ist angenehm. Der Champagner hilft und lässt die Atmosphäre warm und sinnlich werden. Emma weiß, daß es das erste Mal für die beiden ist. Zuerst nähert sie sich ihr, auf ganz behutsame Weise. Sie macht ihr Komplimente über ihr Aussehen und fängt an, leicht ihr Bein zu streicheln. Ganz zart lässt Emma ihre Hand unter den Stoff gleiten. Ihre Finger berühren den Bodysuit aus Spitze, der zwischen den Beinen offen ist. Emma schiebt einen Finger hinein,
  • dann den Zweiten. Er starrt sie gebannt an. So schön hat er seine Frau noch nie gesehen. Sie hat der Verführung bereits nachgegeben und liegt halb auf dem Sofa. Emma stellt ihr Glas ab und schiebt das Kleid nach oben, das Kleid ihrer Liebhaberin für eine Nacht. Sie schaut ihm in die Augen und lächelt. Sie sucht seine Zustimmung, bevor sie ihre Zunge über die Schamlippen seiner Frau gleiten lässt. Langsam und sehr zart leckt sie sie, dann kitzelt sie ihre Klitoris. Er kommt näher und sieht die halb geschlossenen Augen seiner Frau. Sie zieht ihn zu sich und küsst ihn. Erregt von diesen zwei Zungen, die nur an ihre Lust denken, spürt sie, wie sie sich langsam fallen läßt.
  • Die letzten Spuren ihrer Zurückhaltung verschwinden. Sie legt ihre Hand auf den Schritt ihres Mannes, öffnet den Reißverschluss seiner Hose und packt seinen Penis fest, um ihn zu wichsen. Emma lässt für einen Moment ihre Klitoris, um diesen wunderschönen erigierten Penis zu bewundern. Sie leckt jetzt seine Hoden, und bald kommt seine Frau dazu. Sie teilen das Objekt ihrer Begierde. Jede lutscht nacheinander daran, während die andere an seiner Haut herum knabbert und leckt. Er fühlt sich, als habe er sich ganz und gar in diesen prallen Penis verwandelt. Als er langsam wieder zur Besinnung kommt, genießt er die Schönheit dieser beiden Frauen, die sich vor ihm küssen und seinen Penis
  • und seine Hoden verwöhnen. Auch er will sie kosten, also küsst er sie nacheinander und bittet sie, sich auf die Sofakante zu setzen. Er beginnt damit, ihre Füße zu lecken und küsst die Beine entlang, immer abwechselnd, bis er zur Vagina gelangt. Die seiner Frau ist rasiert, ganz so wie sie es mag; Emma hat dort einen kleinen Busch. Das Gleitmittel auf ihren Schamlippen schmeckt nach Erdbeeren. Das Gefühl ist wundervoll. Die beiden Frauen über ihm beobachten ihn und streicheln sich gegenseitig, als ob sie jeden Teil ihres Körpers erforschen wollten. Dann hält es seine Frau nicht mehr aus. Sie zieht ihn hoch und bittet Emma, auf alle Vieren zu gehen.
  • Sie will sehen, wie ihr Mann es ihr besorgt. Dieses Verlangen in ihr, das er so niemals erwartet hätte, erregt ihn wahnsinnig. Er dringt in Emmas Vagina ein, bis er der Ekstase nahe ist. Seine Frau liegt unter der schönen Fremden und küsst sie leidenschaftlich, als ihr Mann in sie eindringt. Ihre Körper sind für lange Momente ineinander verschlungen. Dann zieht er sich wenige Sekunden vor dem Höhepunkt zurück. Während er wieder zu Atem kommt, verwandeln sich seine Frau und ihr schöner Gast in eine wohlige 69. Sie endet, als Emma einen kleinen schwarz-goldenen Vibrator aus ihrer Handtasche zieht. Sie spielt damit an der Klitoris seiner Frau und schiebt ihn dann langsam in ihre Vagina.
  • Er hält es nicht mehr aus, nähert sich den beiden Frauen und dringt schließlich in den Hintern seiner Frau ein, während sich der Gast weiter mit ihrem Spielzeug vergnügt. Als seine Frau spürt, dass er der Ekstase nahe ist, positioniert sie sich vor sein Geschlecht und genießt die Frucht ihrer Lust unter den gierigen Augen von Emma. Ihre Körper ruhen einige Augenblicke, voller sinnlicher Empfindungen. Schließlich zieht sich Emma langsam wieder an. Als sie geht, lächelt sie sie an. Sie schauen sie mit einem zärtlichen und einvernehmlichen Blick an, bevor sie in der Nacht verschwindet
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Über den Künstler

Noah ist ein junger französisch-venezolanischer Künstler, der derzeit in Paris lebt und arbeitet.

Ihre persönlichen Forschungsschwerpunkte sind Sinnlichkeit, Geschlechtergleichheit, die Akzeptanz aller Körper und die Einbeziehung aller Sexualitäten. Instagram: @_studio_moon